Dem Schimmelpilz mit Innendämmung begegnen
Bauliche Veränderungen haben Auswirkungen auf das Raumklima
Dunkle Flecken in der Schlafzimmerecke; schwarze Beläge in der Küche an der Wand: Schimmelpilze sind ein weit verbreitetes Phänomen. Schimmel entsteht immer dann, wenn die Feuchtigkeit in den Innenräumen nicht nach draußen entweichen kann, zum Beispiel weil nicht ausreichend gelüftet wird. Aber auch bauliche Veränderungen, wie der Einbau hermetisch schließender Fenster, verändern das Raumklima – nicht immer zum Vorteil, denn die „automatische“ Lüftung durch die Fensterritzen geht dadurch verloren.
Durchschnittlich fallen in einem Haushalt täglich etwa 25.000 Liter Wasserdampf an, der an die Raumluft abgegeben wird. Diese Feuchtigkeit muss wieder raus aus den Räumen, da sonst die Gefahr von Schimmelpilzbildung besteht. Werden neue, hermetisch schließende Fenster eingebaut, kann die feuchte Luft nicht mehr wie zuvor durch Ritzen oder undichte Stellen entweichen. Die warme, feuchte Luft schlägt sich an den kühleren Wänden nieder. Dadurch kann es zu Schimmelpilzbefall kommen.
Wir führen in solchen Fällen eine umfangreiche Analyse durch, um andere Ursachen für die Feuchtigkeit auszuschließen.
Um Feuchteprobleme dauerhaft zu lösen, empfehlen wir eine Innendämmung mit Platten aus Calciumsilikat. Die Getifix Klimaplatte kann Feuchtigkeit in großen Mengen aufnehmen, speichern und bei Lüftung schnell wieder abgegeben. Als systemkonforme Schlussbeschichtungen empfehlen wir entweder Getifix Silikat-Streichputz oder Silikat-Scheibenputz. Alternativ werden die Wände mit der hochwirksamen Antikondensationsbeschichtung Getifix fino behandelt, um die Schimmelpilzbildung effektiv und dauerhaft zu verhindern. Der Einsatz der Beschichtung bietet sich in besonders feuchtegefährdeten Bereichen an, wie zum Beispiel in Badezimmern, Küchen oder Kellern. So kann mit natürlichen, nachhaltigen und wohngesunden Materialien in allen Räumen ein angenehmes und behagliches Klima entstehen.