Lüften gegen Mief und Feuchte
Jeder Mensch atmet jeden Tag etwa 20.000 Liter Luft ein und aus.
In geschlossenen Räumen verbraucht sich der Sauerstoffgehalt in der Luft recht schnell, wenn sich Menschen darin aufhalten. Spätestens wenn die Luft im Raum miefig, verbraucht und „zum Schneiden dick“ ist, sollten die Fenster geöffnet werden – sonst drohen Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen.
Auch feuchte Luft – und davon gibt es reichlich – muss raus aus den Räumen! Täglich fallen in einem durchschnittlichen Haushalt etwa 25.000 Liter Wasserdampf an, der an die Raumluft abgegeben wird. Regelmäßiges Lüften ist wichtig, damit die Feuchtigkeit nach draußen entweichen und sich nicht als Kondensat an den Wänden niederschlagen kann. Zudem können sich durch zu viel Feuchtigkeit Stockflecken, Schimmelpilze und Hausschwamm bilden, die zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Allergien führen können.
Mit einem regelmäßigen und richtigen Lüftverhalten trägt man also entschieden zum eigenen Wohlbefinden bei.